Mängelexemplare: Heimgesucht – E-Book erhältlich


Dass das Buch bereits von Weitem sehr gut aussieht, muss ich als Mensch aus der Marketingwelt möglichst früh im Text unterbringen. Aber es stimmt doch auch, oder?


Mängelexemplare: Heimgesucht BuchcoverEndlich ist es soweit: mit Mängelexemplare: Heimgesucht  ist seit wenigen Tagen die vierte Ausgabe meiner Anthologiereihe  in den gängigen Stores als E-Book erhältlich.
Demnächst folgt die Printversion in Klappbroschur.

Dass das Buch bereits von Weitem sehr gut aussieht und überhaupt, muss ich als Mensch aus der Marketingwelt möglichst früh im Text unterbringen. Aber es stimmt doch auch, oder?
Ihr seht das Frontcover direkt links neben diesen Zeilen, ich hoffe, euch gefällt es ebenso wie mir.
Dafür verantwortlich zeichnet  – bereits zum dritten Mal in Folge – Timo Kümmel. Und das ist auch gut so, wie ich finde!

Die Nähe zum Cover von Mängelexemplare: Haunted (Band 3 der Anthologie-Reihe) ist übrigens bewusst so gewählt.
Ein Schalk, wer eine gewisse Verwandtschaft bereits bei der Titelwahl vermutet – tatsächlich stehen sich beide Ausgaben sehr nahe. Denn sie haben ein übergeordnetes Thema: Spuk- und Geistergeschichten.
Ursprünglich sollte Mängelexemplare: Heimgesucht eine Art Spin-Off werden, der kleine Bruder von Mängelexemplare: Haunted, der noch im Herbst 2015 das Licht der Welt erblicken und den Autoren Raum bieten sollte, deren Geschichten zu umfangreich für eine Kurzgeschichtensammlung geworden waren.

Nun haben wir Dezember 2016. Ein Jahr ist vergangen, in dem das Kind erwachsen geworden ist …

Worum geht es?

Damit ihr Bescheid wisst: der Klappentext!

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Sie sind wieder da! Entfesselt. Gnadenlos.
Sie lauern in nebelverhangenen Steinhäfen, verbergen sich in verlassenen Häusern und manifestieren sich in überlegenen Computerintelligenzen. Streuen ihre böse Saat in den Seelen unschuldiger Kinder.

Sie verkörpern das Unheimliche in sieben mitreißenden Spuk- und Geistergeschichten von Michael Marrak, Arthur Gordon Wolf, Harald Weissen, Carlo Reißmann, Torsten Scheib und Constantin Dupien.

Mit Illustrationen von Julia Takagi und einem spannenden Artikel von Eric Hantsch, der den Spuren der Spukerzählung folgt.

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Wie jetzt? Nur sieben Geschichten? Doch nur ein kleiner Bruder?
Nee, nee Freunde, ich kann euch beruhigen. Was ihr da zu Lesen bekommt, ist die volle Ladung Mängelexemplare mit etwa 300 Buchseiten. Denn mit Mängelexemplare: Heimgesucht gehe ich (für mich) ganz neue Wege.

Die Novelle ist so ziemlich das, was man als XXL-Baumwollschlüpfer der Literatur bezeichnen kann. Irgendwo zwischen zu langer Kurzgeschichte und zu kurzem Roman verortet, genießt sie … nun ja … nicht gerade den besten Ruf. Nicht sexy, Nichts Halbes. Nichts Ganzes. Kommerzielle Totgeburt.

Aber wisst ihr was?

Das ist mir doch egal! Denn ich mag Novellen, mochte sie schon immer. Der kleine Rebell in mir eben.
Novellen bieten mehr Platz für Charakterentwicklung und Spannungsaufbau als eine typische Kurzgeschichte, Trotzdem ist die Handlung immer noch so gestrafft, dass keine Langeweile aufkommt, Auf lästiges Füllmaterial, um Romanlänge zu erreichen, kann getrost verzichtet werden.

Also, habe ich mir so gedacht, mache ich eben eine Anthologie mit Novellen.

Und, das gebe ich ehrlich zu, ich bin mega stolz darauf, so tolle und erfolgreiche Autoren wie Michael Marrak, Torsten Scheib, Arthur Gordon Wolf und Harald Weissen gewonnen zu haben, die an dieses Projekt geglaubt und eine Geschichte beigesteuert haben.
Ganz besonders freue ich mich außerdem, dass mein guter Freund Carlo Reißmann eine wunderschön-bösartige Kurzgeschichte beigesteuert hat, die als fein mundender Leckerbissen zwischen den Hauptmahlzeiten das gesamte Mahl verfeinert. Von mir gibt es ein Gedicht, das ihr euch gern als Live-Version anschauen bzw. -hören könnt.

Den Anfang hat allerdings im Sommer 2015 Torsten Scheib gemacht, der – wie immer – so pompös loslegte, dass er schnell alle Konventionen (und vor alle Zeichenvorgaben) für den dritten Mängelexemplare-Band sprengte. Aber was ich da zu lesen bekommen habe, hat mich schlichtweg umgehauen. Ein Action-Horror-Overkill, der sprachlich wie eine Dampfwalze alles platt macht, was sich ihm in den Weg stellt.

Eine Novellenauskopplung musste also her, ergänzt um die ein oder andere Geschichte und mit erweiterten Horizont durch einen thematisch passenden Fachbeitrag von Mr. Research himself, Eric Hantsch (Kopf der erwähnenswerten Edition CL).

Dann ist Arthur Gordon Wolf, den ich spätestens seit seiner Katzendämmerung sehr schätze, zum Projekt hinzugestoßen.

Ihm ist– [sic!] – Michael Marrak gefolgt, von dem ich nie dachte, dass er für mich erreichbar sei.

Harald Weissen steuert einen eher ruhigen, nachdenklichen Beitrag bei, den ich in seiner unterschwellig perfiden Art als echten Brainfuck bezeichnen möchte. Der geht richtig tief in die Knochen!

Zu guter Letzt habe ich meinen Freund Carlo Reißmann davon überzeugt, eine Kurzgeschichte zu verfassen. Denn er hat viel zu erzählen! Ich hoffe, dass er wieder Blut leckt und es bald mehr aus seiner Feder zu lesen gibt.

In der Nussschale

Aus der ein oder anderen Geschichte ist also, leider mit einer etwas längeren Wartezeit verbunden, Mängelexemplare: Heimgesucht entstanden – gespickt mit fantastischen Geschichten, garniert wieder mit Zeichnungen meiner deutsch-japanischen Künstlerinnenmuse Julia Takagi und professionell lektoriert & korrigiert von Lilly Rautenberger und Regina Müller, die wie immer hervorragende Arbeit geleistet haben.
Mein herzliches Dankeschön an euch drei Damen und natürlich an die, diesmal zufälligerweise rein männliche Autorenriege. Lange haben wir an diesem Projekt gearbeitet, gefeilt und justiert.

Aber sagt man nicht auch: Gut Ding will Weile haben?

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